Gute Gedichte oder Dankessprüche sollte niemals abgeschrieben, oder von irgendwelche Seiten genommen werden. Wenn es um gute Worte geht, dann sollte das eigene Empfinden im Vordergrund stehen. Vielleicht ist nicht Jedermann gleichsam begabt, doch das macht nichts, wenn die gewidmeten Strophen, dabei spielt es gar keine Rolle, ob diese nun für den Hochzeitstag oder den Geburtstag eines Freundes sind, von Herzen kommen. Die Frage, was gute Dankessprüche oder Gedichte ausmacht, ist daher leicht zu beantworten, sich selbst treu zu bleiben. Beim Schreiben gibt es keine Regeln, es gilt nur das Empfinden und was man selbst für gut befindet, dass finden mit Sicherheit auch andere so und wenn nicht, dann eben beim nächsten Mal, Übung macht den Meister.
Natürlich spielt es dann noch eine Rolle, wie lange man für den Vortrag Zeit hat, oder aufbringen möchte. Ein Gedichte besteht aus Strophen und Versen. Ein Textblock wird als Strophe bezeichnet, dass verhält sich ungefähr wie beim Lied und daher ist ein Song auch ein sehr gutes Beispiel, um sich Ideen zu holen. Die Melodie passt perfekt zum Text und warum nicht mal die gleiche Melodie nehmen und den Text umschreiben? Diese Art von Umschreibung ist erlaubt, man spricht hierbei auch von covern. Gerade im privatem Kreis kann dies durchaus für Überraschungen sorgen und den Auftritt zu einem wahren Ereignis werden lassen.
Schreiben bedeutet vor allem auch, sich zu öffnen, sich selbst treu zu bleiben. Beim Schreiben sollte man am besten das ausdrücken, was einem auf dem Herzen liegt und das dann noch mit den schönsten Worten verbinden, welche einem gerade einfallen und schon gewinnt der Text an Bedeutung. Ein Lied, Song, oder Gedicht, muss sich noch nicht einmal reimen, es reicht meistens schon, wenn alles nur richtig gut klingt. Fachleute sprechen hierbei auch von reimlosen Gedichten, welche aber immer mehr in Vergessenheit geraten, weil Jeder immer glaubt, dass sich ein Gedicht reimen muss, was überhaupt nicht stimmt.
Nur übertreiben sollte Niemand. Die Zeiten von Eichendorff sind längst vorbei und sinnloses Überschweifen von Gedankengeängen macht da wenig Sinn, lieber ein wenig sachlicher bleiben. Niemand muss einem erklären was Liebe ist, viel merh sollte in einem Gedicht stehen, wie Liebe wirkt, oder wozu sie führen kann. Eigentlich kann Jeder dichten, die einen mehr, die anderen weniger, aber das spielt keine Rolle, wenn die innere Melodie gefunden wird. Erzählen Sie einfach die Geschichte Ihres Herzens und man wird Ihnen zuhören.
Sicherlich gibt es den ein oder anderen Ratgeber, welchen man sich auch sehr gut zu Rate ziehen kann, um einmal zu begreifen, welche Textformen es gibt, aber im Prinzip liegt es immer noch am Schreiber selbst, welche Worte am Schluss im Text landen und welche nicht. Das ist die wahre Kunst von einem schönen Spruch oder einem Gedicht und keine Zauberei.
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